Die Lufthansa-Aktie hat eine positive Handelswoche hinter sich. Konkret stehen in einem zuletzt schwierigen Gesamtmarkt zwei Prozent Plus zu Buche. Zum Wochenausklang notiert der Luftfahrt-Titel jedoch (leicht) im Minus. Dabei gibt es eine durchaus positive Analystenstimme aus Kanada.
Die RBC hat nämlich die Einstufung für Lufthansa
Analyst Ruairi Cullinane hob seine operativen Ergebnisschätzungen für 2023 nach dem zweiten Quartal an. Für die Folgejahre ändere sich angesichts steigende Kerosinkosten aber kaum etwas, schrieb er in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Die Lufthansa-Aktie verliert zum Wochenausklang (Mittagszeit) 0,2 Prozent auf 8,78 Euro – da verläuft exakt die 21-Tage-Linie. Wichtig wäre nun, dass diese hält. Sonst könnte es im Falle stärkeren Abgabedrucks bis zum jüngsten Verlaufstief bei 8,21 Euro (3. August) abwärts gehen. Treten indes wieder verstärkt Käufer auf den Plan, rückt der GD200 bei 9,01 Euro in den Fokus. Im Anschluss steht der GD50 bei 9,07 Euro im Weg.
Trotz der guten fundamental guten (Branchen-)Aussichten ist die Aktie charttechnisch angeschlagen. Für Entspannung würde ein Herausnehmen der 50- beziehungsweise 200-Tage-Linie sorgen. Aktuell ist das Papier eine Halteposition.
(Mit Material von dpa-AFX)
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