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22.11.2022 Carsten Kaletta

Lufthansa: Positive Zeichen mehren sich

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Deutsche Lufthansa

Die Lufthansa verlässt endgültig den Krisen-Modus. Nach dem Stellenabbau in der Krise und zuletzt starken Q3-Zahlen setzt die Airline auf Wachstum und plant nun insgesamt 20.000 Neueinstellungen. Bereits im laufenden Jahr habe der Konzern mehrere tausend Menschen an Bord geholt, teilte das Unternehmen mit.  

Jobangebote gibt es den Angaben zufolge in mehr als 45 Berufen. Gesucht würden vor allem Techniker, IT-Spezialisten, Juristen, Piloten und Flugbegleiter. "Wir zeigen deutlich: Die Lufthansa Group blickt voller Ambitionen in die Zukunft", sagte Personalvorstand Michael Niggemann zum Start einer bundesweiten Kampagne, mit der der Konzern um neue Kräfte wirbt. "Um an der Spitze der Branche zu stehen, brauchen wir engagierte und motivierte Mitarbeitende für vielfältige Aufgaben und Herausforderungen", so Niggemann. 

Die Lufthansa Group hatte Ende September 107.000 Beschäftigte. Konzernchef Carsten Spohr hatte unlängst auf die starke Nachfrage nach der Corona-Krise verwiesen und angekündigt, bis Ende 2023 konzernweit rund 20.000 neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einzustellen. Zudem seien Milliarden-Investitionen in neue Flugzeuge, Ausstattung und IT geplant, sagte Spohr Anfang September. 

Die Lufthansa-Aktie verliert am Dienstag minimal Prozent auf 7,44 Euro. Das Papier notiert damit weiterhin über der psychologisch wichtigen 7-Euro-Marke, der kurzfristige Aufwärtstrend ist intakt. 

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

Bei der Lufthansa mehren sich die Zeichen, dass der MDAX-Konzern auf seinen früheren Wachstumspfad zurückkehren kann. Neben dem Chartbild spricht auch die vorhandene Trennungs-Fantasie (DER AKTIONÄR berichtete) für weitere Kursgewinne. Die Aktie ist zwar keine laufende Empfehlung des AKTIONÄR, Trader können jedoch auf eine Fortsetzung des jüngsten Aufwärtstrends spekulieren. 

(Mit Material von dpa-AFX)

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Lufthansa

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