Schon vor mehreren Wochen wurde laut über eine Abspaltung von Lufthansas Catering-Sparte LSG berichtet. Nun wird es deutlich konkreter, Insidern zufolge führt die größte deutsche Fluggesellschaft offenbar bereits Gespräche mit Do&Co aus Österreich, der Schweizer Gategroup sowie SATS aus Singapur.
Kreisen zufolge könnte die Lufthansa-Tochtergesellschaft mit rund einer Milliarde Euro bewertet werden. Konzernchef Carsten Spohr hatte im November bereits erklärt, dass man sich eine Abspaltung vorstellen könne, die Bedingungen hierfür aber passen müssen. Es dürfte nun spannend werden, ob die Angebote der aktuell offenbar drei Interessenten dem Unternehmen gefallen.
DER AKTIONÄR bleibt von den Perspektiven der günstig bewerteten Lufthansa-Aktie weiterhin überzeugt. Mutige Anleger können beim DAX-Titel nach wie vor zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 16,80 Euro belassen werden.