Es sind wirklich schwierige Zeiten für die Anteilseigner der Lufthansa. Tag für Tag verbrennt der DAX-Konzern bedingt durch den Corona-Shutdown mehrere Millionen. Die anstehende Kapitalerhöhung belastet. Hinzu kommen nun auch vermehrt negative Analystenstudien – heute mit Kurszielen von 2,00 und 3,00 Euro.
So hat etwa die Société Générale die Lufthansa-Papiere von „Buy“ auf „Sell“ abgestuft und das Kursziel von 11,00 auf 3,00 Euro gekappt. Kepler Cheuvreux sieht den fairen Wert der DAX-Titel sogar erst bei 2,00 Euro erreicht – zuvor lag dieser noch bei 9,00 Euro.
Unter diesem Druck knickt die Aktie im heutigen Handel erneut ein. Mit einem Minus von sieben Prozent auf etwas mehr als 7,20 Euro notiert das Lufthansa-Papier nun auf dem niedrigsten Stand seit 2003.
Wie befürchtet hat sich das Chartbild nun weiter eingetrübt. Der Versuch einer Bodenbildung ist erneut gescheitert. Die anstehende größere Kapitalerhöhung bleibt ein Belastungsfaktor. Anleger sollten daher vorerst weiterhin an der Seitenlinie verharren und mit einem Einstieg noch abwarten – obwohl die Aussichten für das hervorragend positionierte Unternehmen natürlich gut sind und die Bewertung äußerst günstig ist.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.
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