Nach dem enttäuschenden abgelaufenen Jahr hoffen viele Anleger auf ein Comeback der Lufthansa-Aktie im Börsenjahr 2019. Doch bereits am zweiten Handelstag des neuen Jahres gab es einen ordentlichen Dämpfer für die Anteile der Kranich-Airline – wegen einer Meldung aus den USA ging es fast drei Prozent bergab.
So hat der US-Rivale Delta Air Lines seine Umsatzprognose gesenkt – und zwar bereits zum zweiten Mal innerhalb von nur zwei Monaten. Mit der Delta-Aktie ging es daraufhin auf Talfahrt. Die Papiere verbilligten sich um fast zehn Prozent, der stärkste Kursrutsch der letzten sechs Jahre. Zudem wurden natürlich sämtliche anderen Airline-Titel mit nach unten gerissen.
Kein Grund zur Sorge
Zwar ist die Lufthansa auch stark in den USA aktiv. Dennoch besteht kein Grund zu erhöhter Sorge. Die Probleme bei Delta erscheinen ohnehin eher hausgemacht. Die Perspektiven für die Lufthansa bleiben weiterhin gut. Die günstig bewertete Aktie ist dementsprechend nach wie vor attraktiv. Der Stoppkurs sollte bei 16,80 Euro belassen werden.