Die Aktie der Lufthansa konnte zuletzt kräftig zulegen. Groß war die Erleichterung, dass es eben nicht zu einer Insolvenz in Eigenregie kommt. Gut möglich, dass einige der zahlreichen Short-Seller zuletzt kalte Füße bekommen haben. Doch die jüngste Meldung des Nachmittags sorgt nun wieder für Unsicherheit.
Der Aufsichtsrat des DAX-Konzerns hat dem Rettungspaket nicht zugestimmt. So heißt es auf der Lufthansa-Homepage: "Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen auf das Unternehmen und die vorgesehene Rückführung der Stabilisierungsmaßnahmen sowie mögliche Alternativszenarien müssen intensiv geprüft werden.
Vor diesem Hintergrund hat der Aufsichtsrat dem Stabilisierungspaket in Zusammenhang mit den EU Auflagen nicht zustimmen können."
Immerhin bezeichnet der Aufsichtsrat die staatliche Rettung weiter als "einzig gangbare Alternative". Zur kompletten Unternehmensmeldung.
DER AKTIONÄR rät angesichts der vielen Unwägbarkeiten weiterhin davon ab, sich bei der Lufthansa zu engagieren - weder auf der Long- noch auf der Short-Seite. Anleger sollten eher auf andere Aktien setzen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.
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