Die Lufthansa hat am Freitag eine neue Präsentation veröffentlicht. In dieser gab es zahlreiche interessante, aber größtenteils bereits bekannte Informationen über die Geschäftsentwicklung und den Ausblick von Europas größter Airline. Doch eine Zahl sorgte bei den Marktteilnehmern für eine positive Überraschung.
Demnach rechnet die Lufthansa für das laufende Jahr nur noch mit einem Anstieg der Kerosinkosten von 6,1 auf 6,3 Milliarden Euro. Bisher hatte der DAX-Konzern mit Ausgaben von 7,0 Milliarden Euro kalkuliert. Zum Vergleich: Für das Gesamtjahr rechnen die Analysten durchschnittlich mit einem Nettogewinn von 1,8 Milliarden Euro, im kommenden Jahr sollen dann es 2,0 Milliarden Euro werden.
Die Aktie der Lufthansa bleibt angesichts der starken Marktstellung, guter Perspektiven sowie einer sehr günstigen Bewertung (KGV von 5, KBV von 0,9 und Dividendenrendite von 4,0 Prozent) nach wie vor attraktiv. Anleger können zugreifen und ihr Investment mit einem Stopp bei 16,80 Euro absichern.