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Eine lange Zeit war es ungewiss, wie sich das Wertpapier von LPKF Laser entwickeln würde. Doch nun gibt es ein neues Signal, infolgedessen die Karten neu gemischt werden: Der Laserspezialist konnte sich kürzlich einen fetten Deal mit einem weltweit führenden Chiphersteller sichern. Wie geht’s nun weiter?
Der Lasertechnologie-Experte LPKF Laser aus Garbsen ist bekannt für seine patentierte Dünnglas-Mikrobearbeitung LIDE (Laser Induced Deep Etching). Mithilfe dieser Technologie ist es unter anderem – ohne die Verwendung von Spezialglas – möglich, hauchdünne Glasfertigungen im Mikrobereich zu bearbeiten, ohne dass Brüche oder Risse im Endprodukt auftreten.
Ein weltweit führender Chiphersteller will sich diese Technik nun zunutze machen: Mithilfe von LIDE sollen elektronische Bauteile mit Glasgehäusen in Serie gefertigt werden. Mit rund acht Millionen geplanten Einheiten wird der Markt zwar (noch) nicht revolutioniert, allerdings setzt dieser Schritt ein wichtiges Signal in die Halbleiterindustrie. Hinzu kommt, dass LPKF Laser noch zwei weitere lukrative Projekte für die Fertigung von Displaygläsern in der Pipeline hat. Die dazugehörigen Zahlen werden aller Voraussicht nach noch im laufenden Jahr 2021 für Impulse sorgen. Insgesamt stehen die Zeichen also überaus günstig, weshalb künftig die Dynamik deutlich zunehmen könnte.
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