Nach dem Rücksetzer der Leoni-Aktie nach den eher schwachen Zahlen für das zweite Quartal sendete Vorstand Klaus Probst ein Vertrauenssignal an die Aktionäre. Der Vorstand kaufte für rund 240.000 Euro Aktien des eigenen Unternehmens. In den letzten Jahren hat Probst sein Aktienpaket immer wieder aufgestockt und dabei durchaus ein gutes Gespür bewiesen.
Das gleiche Spiel
Ohnehin gab es bei der Leoni-Aktie in der Vergangenheit nach den Quartalszahlen immer wieder gute Einstiegsmöglichkeiten. Gebetsmühlenartig verweist der Vorstand auf die guten Zukunftsperspektiven. Viele Produktneuanläufe werden die Geschäfte beflügeln. Bis 2025 sollen sich Umsatz und Gewinn verdoppeln.
Einsammeln
Im Bereich von 46 bis 48 Euro hat die Aktie in den letzten Tagen einen Boden ausgebildet. Auch wenn das Papier nicht aus dem Stand fünf oder zehn Prozent nach oben springen wird, so sollte sich die Leoni-Aktie doch wieder kontinuierlich an die Marke von 50 Euro heran arbeiten. In einem freundlichen Gesamtmarkt sind auf Sicht von mehreren Monaten auch wieder Kurse von 60 Euro möglich. Auf dem aktuellen Niveau bieten sich wieder Käufe an. Langfristig wird sich die Investition auszahlen.
DER AKTIONÄR hat diesen und weitere Insider-Käufe unter die Lupe genommen und verrät im Rahmen seiner aktuellen Titelgeschichte, wo es sich derzeit lohnt, den Chefs zu folgen. Lesen Sie jetzt die neue Ausgabe des AKTIONÄR (36/14) und erfahren Sie, welche acht Aktien Sie jetzt haben müssen.