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03.05.2018 Jochen Kauper

Leoni-Aktie: Starke Zahlen – 60 Euro sind durchaus drin

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Leoni

Leoni legte am Donnerstagmorgen seine vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2018 vor. Der Umsatz kletterte um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,33 Milliarden Euro. Das EBIT erhöhte sich um 13 Prozent auf 63 Millionen Euro. Darin enthalten sind vier Millionen Euro (Vorjahr: drei Millionen Euro) durch die Anwendung des Rechnungslegungsstandards „IFRS 15“. Das EBIT lag dennoch deutlich über den Erwartungen der Analysten. 

Trotz des guten Auftakts hält das Management vorerst an der ausgegebenen Prognose für das Gesamtjahr fest. Demnach rechnet Leoni 2018 mit einem Umsatz von mindestens fünf Milliarden Euro und einem EBIT zwischen 215 und 235 Millionen Euro.

Unverzichtbar für die Autobauer
Leoni ist und bleibt für die Autobauer unverzichtbar. Die Firma liefert Bordnetze für BMW, Daimler, VW und Co. Das Nervensystem eines jeden Fahrzeugs. Auf fast drei Kilometer summieren sich die Kabel von Leoni in jedem Auto. Unter der Karosserie, im Fahrzeughimmel oder etwa im Motorraum. Erst dadurch wird es dem Fahrer auch möglich, sämtliche Funktionen im Auto zu steuern.

Außerdem spielen Leoni neue Trends wie zum Beispiel die Elektromobilität in die Karten. Während normale Autos mit einem 12-Volt-Bordnetz ausgestattet sind, zählt bei einem Hybridmodell zusätzlich noch ein Hochvoltbordnetz zur Ausstattung.

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Spekulativer Kauf

Die Aktie hat sich wieder gefangen und wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Für Anleger mit guten Nerven eignet sich das Papier als spekulative Depotbeimischung. Ein neues Kaufsignal liefert die Aktie mit dem Überwinden der 200-Tage-Linie bei 55,50 Euro. Das nächste Etappenziel lautet 60,00 Euro.

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