Mitte der Woche musste die Leoni-Aktie einen herben Rückschlag einstecken. Die schwachen Zahlen für das dritte Quartal kamen bei den Anlegern nicht gut an. Viele Analysten stuften das Papier von Leoni ab. Dennoch zog das Papier in den folgenden Tagen bereits wieder an und eroberte die Marke von 50 Euro zurück. Woher komme diese Relative Stärke?
Vorausschauend
Die eher schlechten Zahlen für das dritte Quartal resultierten in erster Linie aus den Anlaufkosten für neue Produkte im Wiring-Systems-Bereich sowie Restrukturierungskosten in knapp zweistelliger Millionenhöhe. Dennoch leisen sich viele Anleger von der Momentaufnahme der Zahlen anstecken und warfen ihre Papiere auf den Markt. In der Folge jedoch besonnen sich viele wieder auf die sehr guten Zukunftsaussichten von Leoni. Leoni-Vorstand Probst hat längst ein EBIT von 350 Millionen Euro für das Jahr 2016 prognostiziert. Der Umsatz soll bis dahin von 3,8 Milliarden auf 5 Milliarden Euro klettern. Zum Vergleich: Im laufenden Jahr sollte Leoni rund 170 Millionen Euro verdienen.
Leoni-Aktie: Einstieg verpasst?
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