Die US-Börsen notieren zum Wochenauftakt leicht im Minus. Der Dow Jones beispielsweise verliert zur Stunde 20 Pünktchen, obwohl Boeing deutliche Gewinne einfliegt (+5,2 Prozent). Im Tech-Sektor macht Tesla negativ von sich reden. Schlimmer noch trifft es den Cloud-Anbieter Splunk sowie die Cybersicherheit-Aktie CrowdStrike.
Die Splunk-Aktie bricht um mehr als 18 Prozent ein, nachdem CEO Doug Merritt überraschend zurückgetreten ist. Der Wechsel des CEO findet ausgerechnet in einer Phase statt, in der sich Splunk zunehmender Konkurrenz durch Public-Cloud-Anbieter ausgesetzt sieht, und in der das Geschäftsmodell hin zu einem Cloud-Anbieter umgekrempelt wird, so KeyBanc-Analyst Michael Turits.
Bei CrowdStrike geht es nach einem Analystenurteil rund elf Prozent tiefer. Morgan Stanley hat die Coverage der Aktie mit einem "Underweigt"-Rating aufgenommen. Das Kursziel wurde auf 250 Dollar festgesetzt. Der zunehmende Wettbewerb und das sich verlangsamende Branchenwachstum dürften dazu führen, dass die Aktie von CrowdStrike fallen könnte.
Splunk ist nach der Nachricht zweifelsfrei kein Kauf. Bei Crowdstrike sieht DER AKTIONÄR etwas anders als Morgan Stanley. Der Kurs sollte sich wieder erholen können.