Die Spezialisten der Platow Börse verweisen auf die hohe Prämie von 36 Prozent, welche Mecca International für die Aktien von KUKA zahlen möchte. Die Tochterfirma der chinesischen Midea Group bietet also 115 Euro je KUKA-Anteil. Das auf Haushaltsgeräte spezialisierte Unternehmen möchte schnellstmöglich den Anteil an KUKA auf mindestens 30 Prozent ausbauen und damit die Voith Gruppe als größten Aktionär ablösen. Dabei lässt Midea verlauten, den Verbleib der beiden deutschen Großaktionäre zu begrüßen. Auch das Management und die Belegschaft sollen erhalten bleiben sowie die Börsennotiz und der Firmensitz in Augsburg. Einzig im Aufsichtsrat von KUKA möchte Midea angemessen vertreten sein. Vorstandsvorsitzender Dr. Till Reuter wird es also schwer haben, nachvollziehbare Gründe gegen eine Übernahme vorzubringen. Anleger sollten bis zu Notierungen von 107 Euro bei KUKA einsteigen und den Stoppkurs bei 80 Euro setzen.
KUKA: Weil Dr. Reuter es schwer hat
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20.12.2024
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