Dass KUKA im dritten Quartal das außergewöhnlich starke Ergebnis des Vorjahres voraussichtlich nicht wieder erreichen wird, ist wahrscheinlich. Analysten erwarten bei der Zahlenvorlage dennoch eine weiter solide Nachfrage und stabile Umsätze.
Der Roboter- und Anlagenbauer legt an diesem Mittwoch (6. November) Zahlen für das dritte Quartal vor. Die Umsätze dürften mit Blick auf besonders große Aufträge in der Anlagensparte Systems im vergangenen Jahr nun zurückgegangen sein. Analysten rechnen im Schnitt mit einem um 7,2 Prozent geringeren Erlös von 455,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging den Schätzungen zufolge um 4,2 Prozent auf 30,4 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich erwarten die Experten einen Gewinnrückgang um 2,9 Prozent auf 16,3 Millionen Euro.
Wichtiger Ausblick
Von Interesse dürfte bei der Zahlenvorlage sein, wie sich das Geschäft in Asien sowie Nord- und Südamerika in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Auch Aussagen über den Stand der Dinge beim Bau einer weiteren Roboter-Fabrik in China dürften auf Interesse stoßen. Beim Ausblick für das laufende Jahr hatte KUKA bisher vor, den Umsatz leicht auf rund 1,8 Milliarden Euro zu steigern. Die EBIT-Marge sollte von 6,3 auf rund 6,5 Prozent zulegen.
Optimistische Analysten
DER AKTIONÄR hat bereits auf die aussichtsreiche Situation bei KUKA hingewiesen. Zuletzt haben die Analysten von UBS mit Ziel (40,50 Euro), der Commerzbank (40 Euro) und Barclays (36 Euro) die Aktie des Maschinenbauers zum Kauf empfohlen. Letztere hat KUKA dabei mit "Overweight" neu in die Bewertung aufgenommen.
Weiter aufwärts
Mit dem Sprung über den horizontalen Widerstand bei 35,00 Euro würde ein neues Kaufsignal generiert. Die nächsten Widerstände liegen bei 36 und 38,50 Euro. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot daher mit einem KUKA-Turbo-Long (WKN CT8 W2U) von der Citigroup Hebel auf steigende Kurse.
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