Die Anteilseigner von K+S hatten auch 2017 nur wenig Grund zur Freude beim Blick auf die Aktienkursentwicklung. Viele Anleger trösten sich damit, dass der Düngemittel- und Salzproduzent ihnen zumindest Jahr für Jahr eine Dividende ausschüttet. DER AKTIONÄR zeigt auf, was für die kommenden Jahre zu erwarten ist.
Nachdem die Aktionäre bereits die bittere Pille einer starken Dividendenkürzung von 1,15 auf 0,30 Euro für das Fiskaljahr 2016 schlucken mussten, stehen die Chancen gut, dass es für 2017 trotz der eher mauen Geschäftsentwicklung keine weitere Senkung geben dürfte. Die durchschnittliche Dividenden-Prognose der Analysten liegt bei knapp 0,40 Euro je Aktie, was angesichts eines erwarteten Gewinns von 0,86 Euro pro Anteilschein auch nicht allzu ambitioniert klingt. Für 2018 wird mit einem Ergebnisanstieg auf 1,30 Euro gerechnet. Bei der Ausschüttung wird dann mit durchschnittlich 0,56 Euro gerechnet.
Echte Dividendenperlen
DER AKTIONÄR bleibt wegen der zahlreichen Unsicherheiten bezüglich der Fördermenge und der Förderkosten der K+S-Werke, der anhaltend niedrigen Kalipreise und der hohen Nettoverschuldung von rund drei Milliarden Euro weiterhin eher skeptisch für K+S gestimmt. Wo derzeit sichere und auch deutlich höhere Dividenden locken, erfahren Sie indes hier.