Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat heute seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Während der Umsatz leicht kletterte, ging der Gewinn wie erwartet deutlich zurück. Für Fantasie sorgt indes der neue Vorstand, der den langjährigen Konzernchef Norbert Steiner ersetzen wird.
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres konnte K+S die Erlöse um 2,8 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro steigern. Das EBIT knickte allerdings um satte 37 Prozent auf 137,4 Millionen Euro ein. Der bereinigte Gewinn fiel um 36 Prozent auf 94,6 Millionen Euro. Mit diesen Zahlen lag K+S in etwa im Rahme der Analystenerwartungen.
Für das laufende Jahr wurde der Ausblick bestätigt. Allerdings räumte der MDAX-Konzern ein, dass „Produktionseinschränkungen im Werk Werra in längeren Perioden von Niedrigwasser in der Werra jedoch auch im weiteren Verlauf des Jahres nicht auszuschließen“ sind. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Fantasie durch neuen Chef
Am Freitag war die Aktie von K+S kurzzeitig angesprungen. Der Grund: Einem Pressebericht zufolge soll der neue Vorstand eine neue Konzernstrategie überprüfen. Dabei würden ohne jegliche Tabus sämtliche Optionen für alle bestehende Sparten durchgespielt. Dies sorgte bei vielen Marktteilnehmern für Fantasie. Etwas genauere Informationen hierzu erhoffen sich Experten von der morgen stattfindenden Hauptversammlung.
Weiterhin ein heißes Eisen
Die Herausforderungen für K+S bleiben angesichts der Abhängigkeit von der Witterung bei den deutschen Werken, der nach wie vor bestehenden Unwägbarkeiten bei der neuen Mine in Kanada sowie der anhaltend niedrigen Kalipreise enorm. Die Aktie von K+S bleibt daher ein heißes Eisen und nur für mutige Anleger geeignet.
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