Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat die Prognosen für das Jahr 2014 konkretisiert. Vorstand Norbert Steiner erwartet einen Umsatz zwischen 3,65 und 3,85 Milliarden Euro. Der Gewinn soll zwischen 270 und 340 Millionen Euro liegen. Steiner hat seine Skepsis abgelegt. Er betonte, dass sich die Preise für Kalidüngemittel auf niedrigem Niveau stabilisieren. Darüber hinaus setze sich die gute Nachfrage nach Kalium/Magnesium fort. Zuletzt waren die Signale auch von den Konkurrenten positiv. Rückblick:Die Preis-Turbulenzen wurden im Sommer 2013 durch den Ausstieg von Uralkali aus einer Vertriebsallianz ausgelöst. Kunden hielten sich zurück. Die Preise gerieten unter Druck.
Über den Erwartungen
Was die Zahlen für das zweite Quartal angeht, so setzte K+S 785,7 Millionen Euro um, was leicht unter den Erwartungen lag. Beim EBIT allerdings konnte K+S die Erwartungen schlagen. Die Analysten gingen von 104,9 Millionen Euro aus, K+S lieferte 157,3 Millionen Euro.