Die Meinungen der Analysten über die K+S-Aktie sind in den letzten Tagen auseinandergegangen. Nachdem am Montag Warburg Research sein Kursziel auf 20 Euro angehoben hatte, senkte die Investment-Bank JPMorgan ihres am Dienstag auf 22 Euro. Nun äußerte sich auch ein deutsches Analysehaus zu Wort.
Die Baader Bank hat am Mittwoch die K+S-Aktie auf ihre „Top Picks List“ gesetzt. Zwar gibt es derzeit keine Details zu den Gründen für diese Entscheidung. Doch angesichts des sich deutlich aufhellenden Chartbildes ist die Entscheidung nachvollziehbar.
Denn der Rohstoff-Wert befindet sich auf dem besten Weg die siebte Woche in Folge positiv zu abzuschließen. Nachdem die vorangegangenen Wochengewinne nie mehr als 1,75 Prozent betrugen, stehen die Chancen jetzt gut, dass am Freitagabend ein deutliches Plus auf dem Tableau steht.
Das kommt angesichts des jüngsten Kaufsignals des MACD-Indikators allerdings nicht überraschend. Auf Wochenbasis kreuzte er die Signallinie von unten nach oben und lockte dadurch Käufer an. Das Momentum ist damit nun klar auf der Seite der Bullen.
Schafft es die K+S-Aktie die Woche mit einem Plus im hohen einstelligen Bereich zu beenden, dürfte die Aufwärtsbewegung auch in der nächsten Woche weitergehen. Der nächste Widerstand, den es zu knacken gilt, ist die psychologisch wichtige 18-Euro-Marke. Anschließend steht der Aktie die horizontale Widerstandszone im Bereich von 18,31 Euro gegenüber. Schafft K+S den Sprung über diesen, sollte der Weg bis zur 50-Wochen-Linie bei 19,62 Euro frei sein.
Die Analysten-Stimmen zur deutschen Rohstoff-Aktie sind größtenteils positiv und auch das charttechnische Bild deutet eine mittelfristige Trendwende an. Mutige Anleger stellen zumindest einen Fuß in die Tür und gehen eine erste Position ein. Der Stoppkurs lautet 14,20 Euro.