Die Aktie von K+S präsentiert sich im neuen Börsenjahr 2023 wieder in einer starken Verfassung. Im gestrigen Handel konnten die MDAX-Titel kräftig zulegen. Dies dürfte auch mit den zuversichtlichen Aussagen von Konzernchef Burkard Lohr bei einer von Kepler Cheuvreux organisierten Konferenz zusammenhängen.
Lohr zeigte sich bezüglich der globalen Entwicklung der Kalinachfrage optimistisch. Die sinkenden Gaspreise helfen dem energie-intensiven Unternehmen natürlich, wobei Lohr erklärte, dass K+S für 2023 zu 90 Prozent und für 2024 für 77 Prozent des erwarteten Gasbedarfs bereits gehedgt sei.
Kepler-Cheuvreux-Analyst Christian Faitz ist für die K+S-Papiere nach wie vor bullish gestimmt. Er rät zum Kauf und hält die Anteile für "sehr attraktiv bewertet". Faitz rechnet vor diesem Hintergrund zudem mit einer aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik. Daher zählt K+S zu den "Top-Picks" der Branche.
Auch DER AKTIONÄR ist für die Aktie von K+S nach wie vor bullish gestimmt. Das aktuelle Marktumfeld spielt dem Düngemittelriesen trotz der mittlerweile wieder niedrigeren Kalipreise weiterhin voll in die Karten. Der MDAX-Konzern dürfte auch in diesem Jahr satte Gewinne erzielen. Die Bewertung des breit aufgestellten Unternehmens mit solider Bilanz ist immer noch sehr günstig. Die Aktie bleibt ein Kauf (Stopp: 17,00 Euro).