K+S ist relativ vielversprechend in das neue Jahr 2019 gestartet – angesichts der durchaus positiven Perspektiven auch zu recht. Nachdem kürzlich der Ausbruch über einen hartnäckigen Widerstandsbereich nicht geglückt ist, ging es mit dem MDAX-Title deutlich bergab. Nun kämpft sich die Aktie wieder nach oben …
So konnte die 16-Euro-Marke verteidigt werden, wodurch sich zuletzt ein kurzfristiger Aufwärtstrend etablieren konnte. Zudem ist erneut der Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend gelungen. Nun wäre rein charttechnisch betrachtet der Weg nach oben zunächst frei. Im Bereich zwischen 17,75 und 17,87 Euro lauern allerdings immer noch hartnäckige Hürden. Es dürfte spannend werden, ob dieser Bereich beim nächsten Ablauf dann endlich überwunden werden kann.
Aktie günstig bewertet -
Rein fundamental betrachtet sieht es für K+S ohnehin relativ gut aus. Dank der weiteren erwarteten Produktionssteigerungen der neuen kanadischen Mine Bethune dürften die Gewinne 2019 deutlich klettern. Auch für das kommende Jahr rechnen Experten mit weiter anziehenden Überschüssen (siehe hier). Vor diesem Hintergrund erscheint die – auch im Branchenvergleich – günstige Bewertung mit einem 2020er-KGV von 9 und einem KBV von 0,7 deutlich zu niedrig.
Mutige Anleger können bei der K+S-Aktie nach wie vorzugreifen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot ebenfalls auf steigende Kurse.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.