Die Aktie des Kali- und Salzproduzenten K+S bleibt weiter in ihrem Seitwärtstrend gefangen. Heute melden sich die Analysten von Bernstein zu Wort. Sie sehen nach wie vor Probleme bei der Aktie und raten von einem Engagement ab. Aus charttechnischer Sicht gibt es keine Impulse.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S auf „Underperform“ mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Im europäischen Chemiesektor seien erstmals seit zwei Jahren die Produktionsvolumina im Oktober wieder gestiegen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. Die Düngemittel-Produktion sei allerdings gesunken. In diesem Markt seien Käufe aufgeschoben worden. Dies habe offenbar belastet.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie derzeit im Niemandsland. Erst bei einem Rutsch unter die Unterstützung bei 18,50 Euro eröffnet sich Abwärtspotenzial bis zum Tief bei 15,02 Euro. Dagegen würde ein Ausbruch über das Zwischenhoch bei 23,70 Euro das Chartbild deutlich verbessern. DER AKTIONÄR hatte zuletzt eine Tradingposition mit einem kleinen Gewinn glatt gestellt. Derzeit fehlen Impulse. Ein Neueinstieg drängt sich nicht auf.