Eine Kältewelle überrollt die USA. Gefühlte Temperaturen von unter Minus 30 Grad sind keine Seltenheit. Davon profitiert das deutsche Unternehmen K+S. Die Salzsparte darf sich über eine rege Nachfrage aus den USA freuen. Die Aktie legt vorbörslich zu.
Die Börsen-Zeitung berichtet heute über eine hohe Nachfrage nach Streusalz in den USA. Zwar laufe das Geschäft mit dem Auftausalz in Europa wegen der milden Temperaturen in weiten Teilen der Staatengemeinschaft schleppend, der Kälteeinbruch in den USA sorge hingegen für „blendende“ Geschäfte, sagte ein Sprecher der Zeitung. Laut Händler könnten die Aussagen zur US-Nachfrage zwar stützen, dürften aber gleichzeitig durch die Entwicklung in Europa teilweise aufgehoben werden. Aber es gibt noch einen weiteren Aspekt, der für steigende Kurse spricht: Einem Händler zufolge hebt das Analysehaus Kepler die Aktie auf „Buy“.
DER AKTIONÄR hatte Anlegern zuletzt geraten eine Trading-Position aufzubauen. Auch wenn es aus fundamentaler Sicht noch keine Besserung insbesondere auf dem Kalimarkt gibt, deutete vieles auf einen charttechnischen Ausbruch hin. Ein großes Kaufsignal würde bei einem Ausbruch über 23,70 Euro generiert werden. Investierte Anleger halten an ihrer Trading-Position fest.