Die Aktie des Kali- und Salzproduzenten K+S liegt heute gegen den Markttrend deutlich im Plus. Der Grund ist - wie bereits berichtet - ein Upgrade durch die US-Bank JPMorgan. Die Begründung ist durchaus interessant: Sie sehen eine positive Preisdynamik.
Die US-Bank JPMorgan hat K+S von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 12 auf 21 Euro angehoben. Es gebe eine Reihe von potenziellen Kurstreibern für die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers, schrieb Analyst Ben Scarlett in einer Studie. Hierzu zähle die Ankündigung von Kostensenkungen, der Verzicht auf eine Kapitalerhöhung, Zeichen einer Versöhnung im Kali-Vertriebskartell BPC und Hinweise auf eine positive Preisdynamik. Das dritte Quartal dürfte aber schwach verlaufen sein und Abwärtsrisiken bestünden weiterhin. Der Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie an.
Keine Frage: Der jüngste Ausbruch aus dem Seitwärtstrend macht bei K+S Mut. Doch die weitere Kursentwicklung wird vor allem von den am Zahlen zum dritten Quartal abhängen - und vom Ausblick, den der Vorstand geben wird. Zudem will K+S am 14. November auch Details zum Sparprogramm bekannt geben.