Die Fachleute des Anlegerbrief verweisen auf die derzeit schwierige Situation auf dem Markt für Düngemittel. Dennoch investiert die K+S AG in das künftige Potenzial. Die neue Kali-Mine in Kanada dürfte im Sommer mit der Produktion beginnen. Nachdem das erledigt ist, wendet sich der Vorstand dem Ausbau der Sparte Salz zu. Das Unternehmen gibt rund 225 Millionen Euro aus, um damit in Australien eine Meerwasser-Entsalzungsanlage zu bauen. Die soll ab dem Jahr 2022 bis zu 3,5 Millionen Tonnen Salz gewinnen. Das Management verfolgt damit einen langfristigen Wachstumsplan. Wenn sich die Rahmenbedingungen verbessern, wird K+S deshalb wohl auch wieder mehr erlösen und verdienen. Anleger sollten die günstig bewertete Aktie deshalb halten.
K+S: Der Wachstumsplan reift
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