Die Aktie des Düngemittel- und Salzherstellers K+S bleibt eine der beliebtesten Aktien deutscher Privatanleger. Nach einer langen Durststrecke hat sich das Chartbild beim MDAX-Konzern mittlerweile wieder spürbar aufgehellt. Doch was bringt 2018 für K+S wirklich? DER AKTIONÄR zeigt auf, was erwartet wird.
Aktuell prognostizieren die Analysten für das laufende Jahr durchschnittlich einen Umsatzzuwachs von 3,6 auf 4,1 Milliarden Euro. Das EBIT soll demnach von 270 auf 478 Millionen Euro klettern, der Nettogewinn sogar von 145 auf 277 Millionen Euro beziehungsweise 1,51 Euro je Aktie. Verantwortlich für diese positive Entwicklung ist neben den leicht gestiegenen Kalipreisen natürlich vor allem die neue Mine in Kanada, die letztes Jahr endlich in Betrieb genommen werden konnte. Sie ist allerdings auch der Hauptgrund, weshalb die Nettoverschuldung zuletzt auf knapp drei Milliarden Euro gestiegen ist.
Mutige können zugreifen
Die Aussichten für K+S hellen sich weiter auf. Allerdings bleibt der MDAX-Titel wegen der vielen Risiken weiterhin nur für mutige Anleger geeignet. Der Stopp sollte bei 18,50 Euro belassen werden.