Die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S hat sich in den vergangenen Handelswochen allmählich wieder dem bisherigen Jahreshoch bei 24,95 Euro angenähert. Sollte dem MDAX-Titel der Sprung über diesen Widerstand gelingen, hätte der Aktienkurs aus charttechnischer Sicht zunächst Luft bis zur Marke von 28,00 Euro. Lohnt sich jetzt der Kauf?
Nach Ansicht der Experten der Commerzbank ist die Antwort klar. So hat Analyst Michael Schäfer seine Einschätzung nach einer Investorenveranstaltung mit „Buy“ bestätigt. Den fairen Wert der Anteile beziffert er unverändert auf 30,00 Euro.
Bernstein hebt Gewinnprognose an
Weniger zuversichtlich ist indes Bernstein. Analyst Jeremy Redenius hat aber zumindest das Kurszile von 21,00 auf 24,00 Euro angehoben. Denn er hat die Gewinnschätzungen für 2017 um zwei Prozent und für 2018 um vier Prozent angehoben. Grund hierfür ist eine niedrigere Kostenprognose für die neue Bethune-Mine sowie die höhere Kalipreise für den brasilianischen Markt.
Mutige können einsteigen
Rein vom Chartbild betrachtet sieht es für die Aktie von K+S mittlerweile wieder gut aus. Wegen der anhaltend niedrigen Kalipreise sowie der Unsicherheiten über die Produktionsmöglichkeiten in den eigenen Werken bleibt der MDAX-Titel aber nur für mutige Anleger geeignet. Diese sollten den Stopp bei 19,00 Euro belassen.
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