Die Aktie von K+S arbeitet aktuell nach einigen schwierigen Wochen an einer Bodenbildung – und kommt dabei gut voran. Unterstützung erhalten die Anteilscheine des Düngemittelproduzenten indes immer wieder in Form bullisher Analystenkommentare. So haben sich in dieser Woche die Experten von JPMorgan zu Wort gemeldet.
So hatte deren Analyst Chetan Udeshi das Kursziel für K+S zwar von 44,50 auf 38 Euro gesenkt. Die Einstufung beließ er angesichts des immer noch enormen Potenzials bis zum Ziel auf "Overweight". Laut Udeshi dürfte die fundamentale Lage für die Düngemittelproduzenten wohl auch im kommenden Jahr günstig bleiben. Die Aktienkurse preisen seiner Meinung nach allerdings Ergebnisse unter denen des Jahres 2021 ein. Dabei sollte das Düngemittel-Preisumfeld weitaus besser sein. Udeshi verringerte seine Prognosen für K+S leicht, woraus sich das niedrigere Kursziel ergibt.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die K+S-Papiere zuversichtlich gestimmt. Die Aussichten für den MDAX-Konzern sind nach wie vor gut. Zudem ist die Bewertung mit einem 2023er-KGV von 3 und einem KBV von 0,7 sehr günstig. Bereits investierte können dabeibleiben, der Stoppkurs sollte bei 17,00 Euro belassen werden.