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K+S: 5 Fakten zur Dividende

K+S: 5 Fakten zur Dividende
Foto: Börsenmedien AG
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Thorsten Küfner 13.04.2018 Thorsten Küfner

Die Kalipreise haben sich zuletzt wieder deutlich erholt. Dementsprechend haben sich zuletzt die Papiere von K+S gut entwickelt und ihren längere Zeit gebeutelten Anteilseignern wieder Freude gemacht. Ob die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten auch für Dividendenjäger geeignet ist, erfahren Sie hier.

Die Rendite
Gemessen an der angekündigten Dividende in Höhe von 0,35 Euro je Aktie, errechnet sich auf Basis des aktuellen Kurses von 23,53 Euro eine Rendite von 1,5 Prozent. Für das kommende Jahr gehen Analysten von einer Anhebung der Ausschüttung auf durchschnittlich 0,55 Euro aus, wodurch die Rendite immerhin auf 2,3 Prozent klettern würde.

Die Entwicklung
Über viele Jahre hinweg wurden die K+S-Aktionäre von der Dividendenpolitik des Düngemittel- und Salzherstellers regelrecht verwöhnt. Angesichts stetig steigender Gewinne wurde auch die Dividende stetig in kleinen Schritten angehoben. Der Verfall der Kalipreise hat jedoch zu einem sehr schmerzhaften Einschnitt gesorgt: Die Ausschüttung wurde daher 2014 von 1,40 Euro auf 25 Cent und später für 2016 von 1,15 auf 0,30 Euro innerhalb kurzer Zeit zweimal gesenkt. Nun gibt es mit der Anhebung um fünf Cent zumindest wieder einen vorsichtigen Schritt nach vorne.

Die Ausschüttungsquote
K+S will gemäß den Angaben auf der Homepage künftig 40 bis 50 Prozent des bereinigten Nettogewinns ausschütten. Die nun vorgeschlagenen 0,35 Euro je Aktie entsprechen 46 Prozent.

Die Aussichten
Für das kommende Jahr rechnen Analysten mit einer Dividende von 0,55 Euro. Für das darauffolgende Jahr liegt die Schätzung sogar bei 0,75 Euro.

Der nächste Zahltag
Der nächste Ex-Tag erfolgt am 16. Mai 2016. Anleger, die in den Genuss der Ausschüttung (die am 18. Mai erfolgen soll) kommen wollen, müssen die MDAX-Titel zum Ende des Handelstages am 15. Mai im Depot haben.

Aktienkurs K+S AG in Euro
Foto: Börsenmedien AG

Das Marktumfeld für K+S hellt sich weiter auf, der neue Vorstandschef macht einen wesentlich besseren Job als sein Vorgänger und das Chartbild stimmt ebenfalls zuversichtlich. Die Aktie bleibt aber wegen zahlreicher Risiken und Unsicherheiten ein heißes Eisen und daher nur für mutige Anleger geeignet. Diese sollten ihr Investment mit einem Stopp bei 19,50 Euro absichern.

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