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Mit der Präsentation von Apples neuem Meisterwerk, der Apple Vision Pro Brille, hat das Unternehmen von Thomas Cook für jede Menge Aufmerksamkeit gesorgt. Apple bestätigte die Zusammenarbeit mit Unity Software bei der Integration von 3D-Apps in die Brille – ist das die Wende für die Aktie?
Die Nachricht sorgte für ein wahres Kursfeuerwerk bei der Unity Aktie. Diese legte zeitweise mehr als 15 Prozent zu und sorgte somit für den größten Kurssprung der Aktie seit dem Börsengang des Spiele- und Softwareentwicklers im September 2020. Seitdem hat sich die Aktie eher enttäuschend entwickelt und hat mehr als 50 Prozent seit der Erstnotiz an Wert verloren.
Morgan Stanley optimistisch
Die Analysten von Morgan Stanley beurteilen die Zusammenarbeit positiv. Vorteile für Unity werden allerdings nach einiger Zeit erst zum Tragen kommen und davon abhängen, wie erfolgreich der Verkauf der Apple-Brille sein wird. Unity dürfte bei der Erstellung neuer Inhalte für die Vision Pro auch in der Zukunft bevorzugter Partner von Apple sein, so die Analysten.
Gute Umsatzentwicklung
Wie so oft bei jungen Technologieunternehmen üblich, schreibt Unity derzeit noch Verluste. Dabei ist die Umsatzentwicklung recht erfreulich und konnte seit 2020 kontinuierlich gesteigert werden. Das Unternehmen erwartet in 2023 rund 2,2 Milliarden Dollar Umsatz, das wären rund 50 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Sollte Apple nennenswerte Erlöse mit der Brille generieren, könnte dies zu einer Trendwende bei der Aktie führen. Nur mutige und spekulative Anleger steigen mit Stoppkurs 25 Dollar ein.
Unity Software ist Bestandteil des zehn Werte umfassenden DER AKTIONÄR Metaverse Index. Hinter Nvidia, Meta und Microsoft weist Unity die aktuell vierthöchste Indexgewichtung auf. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB9 können Anleger nahezu eins zu an der Entwicklung des Index teilhaben.
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