Deutschlands größter Autovermieter fährt weiter auf der Überholspur und verdoppelt nach dem Verkauf seiner Beteiligung am Carsharing-Unternehmen DriveNow seine Dividende. Operativ läuft es ebenfalls rund. Detaillierte Zahlen und einen Ausblick auf das laufende Jahr gibt es am morgigen Donnerstag.
Neben der regulären Ausschüttung von 1,95 Euro pro Stammaktie und 1,97 Euro je Vorzugsaktie sollen die Aktionäre eine Sonderdividende von 2,05 Euro je Aktie erhalten. Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 21. Juni entspricht dies einer Gesamtdividende von 4,00 Euro je Stammaktie und 4,02 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 1,65 Euro je Stammaktie und 1,67 Euro je Vorzugsaktie). Daraus ergibt sich eine Dividendenrendite von 4,6 bzw. 6,6 Prozent.
Zur Erinnerung: Sixt hatte seine 50-Prozent-Beteiligung an DriveNow im Januar für 209 Millionen Euro an den Autokonzern BMW verkauft, dem die Carsharing-Firma damit komplett gehört. Mit der Sonderausschüttung sollen die Aktionäre an der guten Geschäftsentwicklung und am Verkauf der DriveNow-Anteile beteiligt werden. Insgesamt schüttet der Konzern damit 188 Millionen Euro aus.
Beide Aktiengattungen sind im Anschluss an die Dividendenankündigung angesprungen und haben neue Rekordmarken erreicht. Der Sixt Turbo-Call (bezieht sich auf die Stammaktien) im Real-Depot kratzt wieder über die 1.000%-Gewinnschwelle.
Sixt beherrscht das in der Branche wichtige Flottenmanagement aus dem Effeff und vereint alles, was einen modernen Konzern ausmacht: ständige Verfügbarkeit, hohe Qualität, günstige Preise und digitale Bezahlmöglichkeiten. Die Aufwärtsdynamik sollte noch ein paar Tage anhalten, zumal es am morgigen Donnerstag (15. März) noch die endgültigen Geschäftszahlen sowie einen (gewohnt konservativen) Ausblick auf 2018 geben wird. Dieser dürfte zeigen, dass der Sixt-Motor läuft wie geschmiert und der Pullacher Mobilitätsdienstleister immer profitabler wird.
Für Anleger könnte sich daher ein Blick auf die Sixt-Vorzugsaktien lohnen. Achtung: Anders als die Sixt-Stammaktien sind die Vorzüge nicht im SDAX notiert. Die Vorzugsaktien hinken den im Auswahlindex notierten Stämmen hinterher und werden derzeit aber mit einem historisch hohen Abschlag von rund 30 Prozent gehandelt. Dabei erhalten die Vorzugsaktionäre sogar eine etwas höhere Dividende.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.