Zwei Unternehmen, die durch ihre Erfolge mit Covid-19-Impfstoffen weltweit bekannt geworden sind, nutzen ihre Erfahrungen mit der mRNA-Technologie, um neue Krebstherapien zu entwickeln. Dank der hohen Einnahmen aus den Covid-19-Impfstoffen können enorme Summen in Forschung und Entwicklung investiert werden. Erste Zulassungen könnten schon bald erfolgen.
Neuer Ansatz
Beide Biotech-Unternehmen haben es sich zum Ziel gesetzt, mit personalisierten Impfstoffen mRNA-basierte Krebstherapien, zum Beispiel gegen Haut- oder Lungenkrebs, zu entwickeln. Das Immunsystem soll so trainiert werden, dass es Krebszellen selbst gezielt angreift. Die Herausforderung dabei: Jeder Impfstoff muss individuell auf den Patienten zugeschnitten und auf die Tumorart „programmiert“ werden.
Die Pipeline ist voll
Die verschiedenen Impfstoffe befinden sich zum Teil bereits in weit fortgeschrittenen Studienphasen. So wird beispielsweise in Kooperation mit Merck ein Impfstoff gegen Hautkrebs entwickelt, für den schon 2025 eine beschleunigte Zulassung beantragt werden soll.
Lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR einen spannenden Artikel über die Zukunft der Krebsforschung, der in Zusammenarbeit mit der Financial Times entstanden ist. (S. 44)
Die weiteren Themen im Heft:
Alles aus mit KI?
Die Zahlen stimmen nicht mehr und erste Zweifel werden laut. Ist der Traum vom unaufhaltsamen Wachstum der KI-Aktien schon wieder vorbei oder lässt sich die Korrektur als Chance begreifen? (S. 18)
Safety first!
Lange Jahre haben sich die USA und Deutschland in Sicherheit und in den Schlaf gewogen – jetzt wird klar: Ohne eine stärkere Polizei und Sicherheitskonzepte ist die Gewalt nicht aufzuhalten. Diese Firmen helfen, Vermögen und Leben zu schützen! (S. 12)
Eine Branche im Wanken
Die Kultmarke Esprit ist bankrott. Sie ist ein Opfer der rasanten Dynamik der Fast-Fashion-Branche. Lohnt sich für Anleger hier ein Investment? (S. 36)
Viermal darfst du raten
Der US-Zahlungsdienstleister ist einer der größten und wichtigsten Anbieter von Ratenkrediten für den privaten Konsum. Das Geschäft floriert trotz Inflation und Konjunktursorgen – und soll bald auch profitabel sein. (S. 40)
Der Zug hat keine Bremse
Der Weltmarktführer für Bremssysteme hat die Übernahme von Alstom Signaling finalisiert. Dieser „Meilenstein“ verspricht einen Boost für Unternehmen und Aktie. Risikofreudige setzen den Hebel an. (S. 56)