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Die Bereitschaft der Technologiekonzerne in künstliche Intelligenz (KI) zu investieren ist gewaltig. So legte die Aktie des KI-Netzwerkanbieters Juniper Networks am Montag nach Börsenschluss kräftig zu, das ist der Grund.
Laut Angaben vom Wall Street Journal beabsichtigt der amerikanische Hardware-Anbieter Hewlett-Packard-Enterprise (HPE) das KI-Unternehmen Juniper zu übernehmen. Die Gespräche seien in einem fortgeschrittenen Stadium und es könnte durchaus sein, dass es im Laufe der Woche noch zu einer Einigung kommen könnte. Die Finanzzeitschrift geht davon aus, dass die Übernahme einen Wert von ungefähr 13 Milliarden Dollar haben wird. Die Börse reagierte dementsprechend, während HPE nach Börsenschluss etwa sieben Prozent nachgab, verteuerten sich die Anteilsscheine von Juniper um mehr als 20 Prozent.
Sinnvolle Übernahme?
Mit einer Marktkapitalisierung von 23 Milliarden US-Dollar ist HPE etwas mehr als doppelt so groß wie Juniper. Mit dem Schritt möchte der Technologiekonzern die eigene Position im Bereich der künstlichen Intelligenz weiter verstärken. Aus Sicht von HPE dürfte der Schritt zur Übernahmen von Juniper durchaus Sinn machen. HPE ist drauf und dran das KI-Geschäft weiter auszubauen, erst kürzlich kündigte das Unternehmen eine neue Reihe von neuen Servern an, in der sich die Grafikverarbeitungseinheiten von Nvidia problemlos integrieren lassen.
Juniper ist Mitglied im DER AKTIONÄR Künstliche Intelligenz Index. Sollte es tatsächlich zu einem Buy-out kommen, würde die Aktie aus dem Index verschwinden. Derzeit höchste Indexgewichtung hat der KI-Sicherheitsanbieter SentinelOne. Anleger, die von dem Megatrend KI profitieren wollen und nicht in eine Einzelaktie investieren sollen, haben mit dem Indexzertifikat DA0ABW die Möglichkeit, die Risiken auf mehrere Schultern zu verteilen.
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