Die Aktie von TotalEnergies steht kurz vor dem Sprung auf ein neues Mehrjahres-Hoch. Unterstützung erhält die Dividendenperle dabei auch in Form zahlreicher positiver Analystenkommentare. So hat sich nun die US-Bank JPMorgan erneut zu Wort gemeldet - und zeigt sich für die Papiere des französischen Öl- und Gasproduzenten sehr bullish gestimmt.
Analyst Christyan Malek hat das Kursziel von 68 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er traut dem Ölkonzern laut einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie ordentliche Zahlen für das vergangene Quartal zu. Zudem hätten die Franzosen für 2023 eine Dividendenerhöhung angekündigt. Wegen der deutlichen Korrektur der Gaspreise stiegen derweil die Risiken für die Gewinne (EPS) der Branche. Seine diesbezüglichen Schätzungen für 2023 lägen zehn Prozent unter den Konsensprognosen. Die fundamentalen Bewertungen seien indes immer noch attraktiv. Malek favorisiert Totalenergies, Shell und Galp.
Das aktuelle Marktumfeld spielt TotalEnergies weiterhin voll in die Karten. Das Unternehmen glänzt mit einer strategisch sinnvollen, breiten Aufstellung, verfügt über eine solide Bilanz sowie mittel- bis langfristig gute Perspektiven. Darüber hinaus ist die Bewertung mit einem 2023er-KGV von 5 sehr niedrig. Die Dividendenperle bleibt ein Kauf (Stopp: 46,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: TotalEnergies.
Mit Material von dpa-AFX