Nach langer Zeit hat Hedgefonds-Legende Jim Rogers etwas von sich hören lassen. Der 82-Jährige hat mal wieder ein schlechtes Gefühl. „Ich erwarte eine sehr schlimme Rezession“, so Rogers im Interview mit Marketwatch. Der wirtschaftliche Absturz werde die Investoren geradewegs in dieses Asset treiben.
„Die Historie deutet darauf hin, dass wir uns einer Rezession nähern“, sagte Rogers. „Ich weiß zwar nicht, wann sie kommt. Aber sie wird kommen.“ Die USA seien noch nie so lange ohne eine Rezession geblieben. „Es ist an der Zeit, dass es wieder zu wirtschaftlichen Problemen kommt.“ Abgesehen von einer kurzen Rezession während der Pandemie wächst das amerikanische BIP nun bereits seit 2009.
Wenn es so kommt, sind Gold und Silber eine gute Wahl, so Rogers. „Solche Krisen führen zu Geldschöpfung und Inflation, wodurch Menschen nach sicheren Werten suchen. Rohstoffe behalten ihren Wert bei Inflation und Geldschöpfung.“ Gold und Silber seien immer Zufluchtsorte gewesen. „Gold entwickelt sich bereits gut, Silber steht nicht schlecht da.“
Rogers ist für seine Warnungen seit Jahren bekannt. 2013 etwa sagt er CNBC, dass er keine amerikanischen Aktien kaufe, weil er eine große Blase erwarte. Im April 2020 warnte er „vor dem schlimmsten Bärenmarkt meines Lebens“. Wer auf ihn gehört hat und sich von der Börse fernhält, hat üppige Kursgewinne verpasst.
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