+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: iStockphoto
21.08.2023 Fabian Strebin

Italienische Banken: Meloni hält die Hand auf

-%
Intesa Sanpaolo

Schreckmoment vergangene Woche für Anleger: Der Staat in Italien will eine Übergewinnsteuer für Banken einführen. Sollten Anleger nun die Finger von Aktien italienischer Finanzinstitute lassen?

Italien und seine Banken: Bei vielen Anlegern weckt das negative Emotionen. Häufig fallen Stichworte wie Eurokrise, faule Kredite, Pleitegefahr. Doch das ist lange her. Mittlerweile gehören die Banken in Italien aber zu den profitabelsten in ganz Europa. Nicht nur radikale Sanierungsprogramme haben den Unterschied gemacht. Die seit letztem Sommer in der Eurozone laufende Zinswende schiebt die starken Ergebnisse an: Im ersten Halbjahr steigerten allein die sechs größten Institute des Landes ihren Gewinn um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das weckt bei der Politik Begehrlichkeiten. Die Regierung um Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat nun völlig überraschend vergangene Woche eine Übergewinnsteuer für Finanzunternehmen angekündigt. Am Dienstag letzter Woche befanden sich die Kurse in der Branche im freien Fall. Bereits am Mittwoch setzte allerdings bei einigen Aktien eine Erholung ein.

Weiterlesen als Abonnent von   DER AKTIONÄR Magazin

Als Abonnent eines AKTIONÄR Magazins können Sie den vollständigen Artikel kostenfrei lesen, indem Sie sich mit ihren Zugangsdaten einloggen. Sind Sie noch kein Abonnent, können Sie hier ein passendes Abo auswählen.

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern Jetzt sichern