Ziemlich genau vor einem Jahr notierte die digitale Leitwährung Bitcoin bei 20.000 US-Dollar. Diese Marke stellt gleichzeitig das Allzeithoch und den Start der bis heute anhaltenden Korrektur dar. Ob Korrektur dabei der richtige Terminus ist, darf bezweifelt werden. Schließlich beträgt das Jahresminus rund 80 Prozent.
Nachdem der Kurs in den Sommermonaten stabil über 6.000 US-Dollar notierte, krachte es im November nochmal ordentlich. Die Talfahrt könnte aber nun bei 3.000 US-Dollar zu Ende sein. Auf Sicht der letzten 24 Stunden steht ein Plus von knapp zehn Prozent zu Buche. Allgemein zeichnet sich ein freundliches Bild bei den Top 20 Kryptowährungen ab. Am besten performte Waves mit einer Wertsteigerung von 50 Prozent auf Tagessicht. DER AKTIONÄR berichtete zuletzt über die Hintergründe.
Exactly a year after beginning its crash from close to $20,000, it looks like Bitcoin found a new bottom https://t.co/2ZD6RjUKtG pic.twitter.com/XpID2ZLoC9
Während bei Waves jedoch langsam eine Konsolidierung überfällig wird, sollten Investoren den Bitcoin im Auge behalten, da dieser auf dem aktuellen Niveau einen Boden gefunden haben könnte. Spencer Bogart von Blockchain Capital ist jedenfalls optimistisch und sieht im derzeitigen Bären-Markt eine „fantastische Kaufmöglichkeit“. „Wenn wir in 12 oder 24 Monaten zurückblicken werden, werden wir uns fragen: ‚Warum habe ich damals nicht gekauft?‘“, sagte Bogart gegenüber CNBC Fast Money.
Jetzt einsteigen?
Auch DER AKTIONÄR ist auf langfristige Sicht positiv gestimmt. Ein Einstieg ist zurzeit jedoch nur extrem risikofreudigen Anlegern vorenthalten. Es könnte durchaus sein, dass der Kurs einen weiteren Tauchgang unternimmt.