Der Dow Jones ist am Montag mit einem leichten Plus von 0,3 Prozent aus dem Handel gegangen. Die sinkenden Renditen der 10-jährigen US Staatsanleihen gaben der Börse Auftrieb. Größte Gewinner waren die zuletzt gebeutelten Technologiewerte. Beim Nasdaq 100 fiel das Plus sogar noch höher aus als beim Dow Jones.
Der Dow Jones Industrial stabilisierte sich nach zuletzt zwei Verlusttagen in Folge. Insbesondere die sinkenden Renditen am US-Anleihemarkt sorgten für gute Stimmung bei den Anlegern.
Nach leichten Anfangsverlusten kletterte der US-Leitindex zwischenzeitlich auf 32.810 Punkte, konnte dieses Niveau allerdings nicht bis zum Handelsschluss halten. Am Ende stand ein Plus von 0,3 Prozent zu Buche.
Gefragt waren am Montag allen voran die Technologiewerte. Spitzenreiter mit einem Plus von fast drei Prozent war die Aktie von Intel. Am Wochenende machte im Internet die Spekulation die Runde, Intel wolle mit der neuen Prozessoren-Generation eine um 20 Prozent höhere Singlecore-Leistung bieten, und die Multicore-Leistung sogar verdoppeln.
Mit einem Plus von 2,8 Prozent waren die Papiere von Apple der zweitgrößte Gewinner im US-Leitindex. Im Streit mit dem Spiele-Entwickler Epic um Zugang und Gebühren im App Store zeichnet sich ein Ende ab: Für Anfang Mai wird der Prozessauftakt erwartet.
Noch besser lief es am Montag für den Nasdaq 100. Er zog um 1,7 Prozent an und kletterte auf 13.086 Zähler.
Am stärksten konnte die Aktie von ASML zulegen. Am Ende des Handelstages stand ein Plus von 5,2 Prozent zu Buche. Der weltweit größte Anbieter von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie profitiert unter anderem von der Kaufempfehlung des Brokers Cowen. Dieser hatte das Kursziel von 430 Euro auf 550 Euro erhöht.
(mit Material von dpa-AFX)
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple