Es ist vielleicht der größte Wasserstoff-Deal des Jahres: Nachdem Plug Power im Bereich Lagerlogistik bereits Kunden wie BMW, Amazon oder Wal-Mart für sich gewinnen konnte, gelang am Montag ein entscheidender Deal im Autosektor mit Renault für Transportvans.
Insider: "Aha-Effekt" für die Branche
CEO Andy Marsh hatte auch uns gegenüber auf anstehende große Deals hingewiesen. Die Überraschung ist gelungen. Im ganzen Wasserstoffsektor habe diese Kooperation einen großen „Aha-Effekt“ ausgelöst, sagte uns nun im Hintergrundgespräch ein international vernetzter Wasserstoff-Unternehmer und -Investor. Bisher galt in der Branche, dass Brennstoffzellen zwar für große LKWs Sinn machen, bei kleineren Fahrzeugen wie der Sprinter-Klasse aber wohl die Batterie die bessere Lösung sei. Der Schulterschluss von Renault und Plug Power zeige aber, dass plötzlich auch hier starke Perspektiven liegen.
Für den Brancheninsider ist der Deal ein „sehr cleverer Schachzug“ von Plug Power, da der Markt für schwere Lkws schon von Firmen wie Powercell (mit Bosch) oder Ballard Power besetzt ist, der für leichte Transporter jedoch noch völlig frei sei. Das eröffne große Chancen für Plug Power. Die Technologie der US-Amerikaner gelte als robust, die ihre Tauglichkeit und Langlebigkeit schon seit Jahren bei Systemen für Gabelstabler unter Beweis gestellt hat.
„Top-Pick im Wasserstoff-Bereich“
"Plug Power könnte seine Umsätze auf mehr als 1,2 Milliarden Dollar im Jahr 2024 steigern und ist unser Top-Pick im Wasserstoff-Bereich. Aber es sei bereits alles im Kurs eingepreist", so der JPMorgan-Analyst Paul Coster in einer Studie.
Für den AKTIONÄR Hot Stock Report war Plug Power spätestens seit dem überzeugenden Interview mit dem CEO seit 2019 der Top-Pick im Wasserstoff-Sektor. Im AKTIONÄR TV vom Mittwoch wurde nun darauf hingewiesen, dass der Trend selbst nach der spektakulären Rallye intakt ist, doch die „Party“ eines Tages zunächst ihr Ende finden kann.
Nach mehr als 1.000 Prozent mit Plug Power: „the next big thing“
Seit Kauf der Aktie im Jahr 2019 ins Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report beträgt der Gewinn 2.500 Prozent. Das Depot 2030 hat bereits im Jahr 2020 rund 100 Prozent zugelegt und startet furios ins neue Jahr. Am Freitag ist die neue Ausgabe erschienen – mit einem neuen Top-Pick für 2021. Ein Fondsmanager sagt uns, nach Wasserstoff ist dieser Sektor nach spektakulären News nun „the next big thing“. Wir kaufen den neuen Favoriten ins Depot 2030.
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