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13.09.2024
Anleger, die in Apple, Amazon, Alphabet, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla investiert waren, erzielten in der Vergangenheit teils erhebliche Überrenditen im Vergleich zum S&P 500 Index. In der nächsten Woche steht die quartalsmäßgie Indexüberprüfung bei S&P 500 an; das ist zu erwarten.
Mitte Juli erreichten die sogenannten „Magnificent 7“ oder auch „glorreichen 7“ mit einer Outperformance von 30 Prozentpunkten gegenüber dem S&P 500 ihren diesjährigen Höhepunkt. Als jedoch gegen Mitte des Jahres erste Zweifel an der kurzfristigen Umsetzung und Monetarisierung von KI-Anwendungen aufkamen, kühlte die Euphorie ab.
In Erwartung sinkender Zinsen schichteten Anleger ihre Portfolios um und investierten in andere Sektoren, wie etwa Versorger oder Immobilienkonzerne. Dies geschah vermehrt zulasten der großen Technologiekonzerne, die zuvor satte Kursgewinne geliefert hatten. Der Aspekt, dass es am 20. September zur quartalsmäßigen Indexüberprüfung beim S&P kommt, dürfte ebenfalls einen gewissen Einfluss auf die Kursentwicklung von Apple, Nvidia und Co. haben. In der Regel kommt es bei der turnusmäßigen Anpassung zu einer Änderung der Gewichtung. Um die Kopflastigkeit zu verringern, dürften ETF-Anbieter im Vorfeld bereits reagiert und Aktienpositionen entsprechend reduziert haben. Aber keine Angst, die Auswirkungen sind in der Regel nur mariginal und sind ausserdem nur von sehr kurzfristiger Dauer.
So urteilt Bank of America
Analystin Savita Subramanian sieht die Lage bei den „glorreichen 7“ differenzierter und empfiehlt trotz der jüngsten Kursrückgänge keine neuen Investitionen in die „Magnificent 7“ zu tätigen. Ihrer Ansicht nach haben Fonds mittlerweile eine gewisse Sättigung bei Technologieaktien erreicht.
Die Marktbedingungen für die „Magnificent 7“ bleiben grundsätzlich positiv, vor allem dank des enormen Wachstumspotenzials im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Prognosen gehen von globalen jährlichen Wachstumsraten von 35 bis 40 Prozent für den KI-Markt aus. Schwächelnde Phasen bei den „Magnificent 7“ bieten sich zum Kauf an. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AC0 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung der Tech-Giganten teilhaben. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia
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