IBM vermeldete am Freitag die Entwicklung eines 50-Qubit-Computers. Amerikanische Tech-Riesen liefern sich seit Jahren ein Rennen, um die neue revolutionäre Technologie des Quantum-Computing, der Morgan Stanley eine Verdoppelung des Marktvolumens auf 10 Milliarden Dollar prognostiziert.
Quanten-Computer haben einen extremen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber herkömmlichen Rechnern. Sie arbeiten nach dem Grundprinzip der Quantenphysik und können die beste Datenverschlüsselung in Sekundenschnelle knacken. Die Veröffentlichung von IBM mit 50 Qubits (Quantum Bits) arbeiten zu können bedeutet jedoch nicht, dass Quanten-Computing für den allgemeinen Gebrauch ausgereift ist. Das System ist sowohl bei IBM als auch bei den Mitbewerbern noch sehr instabil und schwierig zu beherrschen, wie bereits in einem Artikel erklärt wurde.
Die Konkurrenz schläft nicht
Nichtdestotrotz sind 50 Qubits ein signifikanter Meilenstein in der Quantum-Computing-Forschung. Google arbeitet derzeit mit 20-Qubit-Prototypen. Im Gegensatz dazu hat Microsoft einen stabilen Simulator entwickelt, der es Programmierern ermöglicht, jetzt schon Software für das zukünftige System zu entwickeln. Der Simulator unterstützt bis zu 40 Qubits.
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