Die Experten der britischen Großbank HSBC haben die Anteilscheine von E.on wieder einmal näher unter die Lupe genommen. Das Ergebnis dürfte den Aktionären des Düsseldorfer Energieversorgers überhaupt nicht schmecken. Denn obwohl die Papiere kürzlich erst ein neues Mehrjahrestief markiert haben, sieht Analystin Verity Mitchell noch Luft nach unten.
Sie hat die Einstufung für die E.on-Aktie auf "Reduce" belassen. Das Kursziel sieht Mitchell nur bei 11,00 Euro. Die Anstrengungen des Versorgers, die Attraktivität seiner Energieerzeugungssparten im Hinblick auf eine Abspaltung von Uniper als neues Unternehmen zu steigern, scheint zu Lasten des Dividendenpotenzials zu gehen. Für zentral hält sie zudem die Frage, ob die Milliarden-Rückstellungen hinsichtlich des Atomausstiegs ausreichend bemessen sind.
Aussichten bleiben trüb
Auch DER AKTIONÄR rät von einem Einstieg bei der Aktie von E.on (ebenso wie bei den RWE-Anteilen) ab. Die Aussichten für die beiden DAX-Konzerne bleiben eher trüb. Darüber hinaus stimmt auch das Chartbild wenig zuversichtlich.
(Mit Material von dpa-AFX)
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