Die Aktie von Sovereign Metals hat sich in den vergangenen Handelswochen Stück für Stück nach oben gekämpft. Nun notieren die Anteilscheine des australischen Explorers nur noch knapp unter dem bisherigen Mehrjahreshoch. Weiteren Rückenwind gab es für den Kurs zuletzt in Form eines weiteren positiven Updates zur Kasiya-Mine.
So hat Sovereign im Rahmen der jüngsten metallurgischen Tests gemeldet, dass das Graphitkonzentrat aus Kasiya „alle wesentlichen Merkmale, die für feuerfeste Anwendungen erforderlich sind“, besitzt oder sogar noch übertrifft. Feuerfeste Anwendungen sind mit 24 Prozent nach dem Batteriesektor, für den 52 Prozent der Graphit-Förderung genutzt wird, der zweitwichtigste Markt.
CEO Frank Eagar erklärte: "Der Markt für feuerfeste Materialien ist der zweitgrößte Endverbrauchermarkt für Naturgraphit und benötigt größere, gröbere Graphitflocken mit ganz spezifischen chemischen und physikalischen Eigenschaften. Wir wissen, dass fast 70 Prozent des Graphits aus dem Projekt Kasiya die Größenanforderungen für feuerfeste Anwendungen erfüllen. Die heutigen Ergebnisse bestätigen, dass unser Graphitprodukt auch die chemischen und physikalischen Hauptmerkmale aufweist oder übertrifft, die für den Verkauf im Markt für feuerfeste Materialien erforderlich sind. Diese Ergebnisse unterstreichen zusammen mit den hervorragenden Resultaten aus den Tests zu Anodenmaterialien die erstklassige Qualität des Graphitkonzentrats aus dem Projekt Kasiya und liefern eine solide Grundlage für Verkaufs- und Vermarktungsverhandlungen."
Besonders attraktiv macht die Aktie indes die Beteiligung des Bergbauriesen Rio Tinto. Der britische Konzern hatte im Vorjahr seinen Anteil von 15 auf 19,9 Prozent aufgestockt . Ab der Schwelle von 20,0 Prozent sieht das australische Aktienrecht indes vor, dass der Großaktionär zur Abgabe eines Übernahmeangebots verpflichtet wäre. Für Sovereign ist dies natürlich ein Ritterschlag, dass ein global aktiver Bergbauriese mit derart großer Erfahrung bei Kasiya offenbar auch großes Potenzial sieht. Zudem erleichtert es die Finanzierung der weiteren Entwicklung des Projekts – und sorgt bei den Aktionären für Fantasie …. schließlich wäre es für Rio Tinto problemlos machbar, Sovereign im Falle einer anhaltend positiven Entwicklung von Kasiya komplett zu schlucken.
DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung für die Aktie von Sovereign Metals fest: Die Chancen stehen gut, dass die Kasiya-Mine in Malawi in den kommenden Monaten und Jahren kräftig vorangetrieben und am Ende auch realisiert werden kann. Mit dem Großaktionär Rio Tinto an Bord können Mutige darauf setzen, dass es mit dem zuletzt bereits stark gelaufenen Aktienkurs von Sovereign Metals nun weiter nach oben gehen wird. Der Stoppkurs sollte nun auf 0,35 Euro nachgezogen werden.