Die Corona-Krise hat das Alltagsleben erheblich verändert. Für viele Branchen und Unternehmen bedeutet das "hohe Unsicherheiten und Risiken", so die DZ Bank in einer aktuellen Studie. Es gibt aber auch Profiteure des „neuen Lebens" mit seiner „neuen Normalität". Dazu zählt für die Analysten der AKTIONÄR-Tipp Hornbach Holding.
Die Absagen und Einschränkungen vieler öffentlicher Veranstaltungen führten zu einer Verlagerung der Freizeit in die heimischen vier Wände. Mehr Zeit daheim bedeutet nach dem Motto „Trautes Heim - Glück allein" verstärkten Bedarf nach Verschönerung von Haus und Wohnung. Baumärkte sind die Profiteure der neuen Zurückgezogenheit.
Die DZ Bank schätzt die Hornbach Holding als Mutter der gleichnamigen Baumarktkette als besonders interessant ein. Thomas Maul, zuständiger Analyst, sieht das Kursziel bei 85 Euro.
Aktuell notiert Hornbach Holding bei 74,50 Euro, womit die Aktie seit dem Tief 120 Prozent zugelegt hat.
Im Tief hat DER AKTIONÄR Hornbach Holding zwar nicht erwischt. Doch immerhin liegt die Aktie seit der Empfehlung von Anfang Mai mit 45 Prozent vorne. Mit einem 2021er-KGV von 11 ist Hornbach immer noch moderat bewertet. Laufen lassen!
(Mit Material von dpa-AFX)