Geld, Aktien, Investoren, Spekulationen: In den vergangenen Jahrzehnten gab es immer wieder große Hollywood-Produktionen, in denen sich die Regisseure mit Börse beschäftigt haben. In der Regel war es eine antizyklische Einstiegschance, wenn ein solcher Streifen in die Kinos kam. Die Performance ist nicht nur lang-, sondern auch kurzfristig top.
Statistiken über Börsenzyklen gibt es unzählige. Jeffrey Hirsch (Das kleine Buch der Börsenzyklen) hat zum Beispiel herausgefunden, dass der Dow Jones am besten performt, wenn es in den USA einen demokratischen Präsidenten und gleichzeitig einen republikanisch dominierten Kongress gibt. Der Dow hat bei einer solchen Konstellation von 1949 bis 2011 im Schnitt 19,5 Prozent zugelegt.
Der (nicht ganz ernst gemeinte) Hollywood-Indikator zeigt: Fast jedes Mal, wenn die Börse in einer Hollywood-Produktion thematisiert wurde, korrigierten oder konsolidierten die Märkte gerade. Ein idealer Zeitpunkt zum Kauf also.