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Foto: Hochtief
06.03.2023 Sarina Rosenbusch

Hochtief: Auftragsflut dank E-Mobilität – darum ist die Aktie im Rallymodus

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Hochtief

Das rasante Wachstum des Elektroautomarkts hat auch dem Baukonzern Hochtief zuletzt eine Reihe an Großaufträgen beschert. Zudem kamen die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 bei den Anlegern gut an. Vergangene Woche erhielt nun ein Tochterunternehmen den Zuschlag für ein Vier-Milliarden-Dollar-Programm zum Bau einer E-Auto-Batteriefabrik.

Die Hochtief-Tochter Turner Construction Company beteiligt sich am Bau einer Batteriefabrik für Elektroautos in den USA. Es handelt sich um ein Projekt des japanischen Herstellers Panasonic Energy in De Soto in Kansas. Die Großanlage soll bis 2025 die Produktion aufnehmen.

Bereits im letzten Jahr profitierte Hochtief von vielen Aufträgen, die Geld in die Kasse spülten. So gab der Baukonzern bei Veröffentlichung der Jahreszahlen für 2022 bekannt, mit 522 Millionen Euro fast 156 Prozent mehr als im Vorjahr verdient zu haben. Die Dividende soll deshalb von 1,91 auf 4,00 je Aktie steigen.

Nach den Zahlen schoss die Aktie innerhalb der letzten zwei Wochen um rund 18 Prozent in die Höhe. Nun steuert sie geradewegs auf das 2022er-Hoch bei 73,78 Euro zu. Oberbulle Analyst Christoph Dolleschal von HSBC sieht noch Potenzial von etwa 40 Prozent: Am heutigen Montag beließ er das Kursziel bei 94 Euro und bestätigte seine Kaufempfehlung.

Hochtief (WKN: 607000)

Die starke Auftragslage und die Dividendenverdopplung lassen Anleger bei der Hochtief-Aktie zuschlagen. Nach der starken Kursrally könnte nun dennoch eine Konsolidierung überfällig sein. 

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