Nach den grandiosen Zahlen von Solaredge und Enphase (+24 Prozent Kursplus gestern) war heute die Stunde der Wahrheit von SMA Solar. Und auch der deutsche Solar-Wechselrichterhersteller überzeugt seine Aktionäre – der Titel gewinnt vorbörslich über zehn Prozent!
158 Prozent mehr Aufträge!
Zwar waren der Umsatz im ersten Halbjahr auf 363 Millionen Euro rückläufig (Vorjahr 394) und das EBITDA auf 8,5 Millionen Euro (40,9). Doch jetzt kommt der Solar-Boom auch bei SMA Solar an – und das richtig: „Zum 30. Juni 2019 verfügt SMA über einen produktbezogenen Auftragsbestand von 453 Millionen Euro. Damit haben wir diesen Auftragsbestand in den ersten sechs Monaten des Jahres um 158 Prozent gesteigert", erklärt SMA Vorstandssprecher Dr. Jürgen Reinert. "Im Segment Home Solutions wirkte sich der gute Auftragseingang bereits im ersten Halbjahr positiv aus. Hier erzielte SMA rund 21 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Im Segment Large Scale & Project Solutions, auf den ein Großteil des Auftragsbestands entfällt, dauert die Umsetzung von Projekten dagegen in der Regel vier bis zehn Monate. Dementsprechend erwarten wir hier erst in der zweiten Jahreshälfte eine deutliche Umsatzsteigerung."
Der SMA Vorstand bestätigt die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2019. Sie sieht bei einem Umsatz von 800 bis 880 Millionen Euro und ein EBITDA von 20 bis 50 Millionen Euro vor. Die erste Reaktion der SMA-Solar-Aktie ist positiv. Steht nun eine Rallye wie bei Enphase (Details dazu auch in der neuen AKTIONÄR-Ausgabe) oder Solaredge an? Wir sprechen in wenigen Minuten direkt mit dem SMA-Solar-Vorstand. Unsere neue Einschätzung zur Depot-2030-Aktie wird am Freitag im neuen AKTIONÄR Hot Stock Report veröffentlicht.
Seit Erstempfehlung im Hot Stock Report beträgt das Kursplus von Enphase 300 Prozent. Die im grünen Depot 2030 enthaltende Solaredge liegt 100 Prozent im Plus. Wer auf Klima- und Wasserstoff-Aktien mit ähnlichem Potential setzen will, findet mit dem AKTIONÄR Hot Stock Report hier das richtige Produkt.