Heißes Gerücht um den kalifornischen Elektrobauer Tesla: Kreisen zufolge plant das Unternehmen von Elon Musk den Bauer von Batterien mit neuer Technologie. Sie sollen massive Vorteile bringen. Bestätigen sich die Gerüchte, dürfte die Aktie einen Satz nach oben machen. Die Konkurrenz dürfte schon jetzt nicht amused sein.
Dieses Gerücht elektrisiert Auto-Enthusiasten wie Aktionäre gleichermaßen. Der US-Elektroautobauer Tesla will in seiner geplanten Batteriezellenfabrik in Grünheide bei Berlin eine Massenproduktion mit neuer Technologie aufbauen. In der Fabrik soll nach Angaben aus Branchenkreisen vom Montag ein neuer Zelltyp produziert werden, der eine fünfmal höhere Energie und sechsmal mehr Leistung hat. Damit soll die Reichweite um 16 Prozent pro Fahrzeug länger sein. Geplant sei die Herstellung von Trockenelektroden, die mit deutlich weniger Flächenverbrauch und Energieaufwand auskommen. Die Fabrik soll auf dem Tesla-Areal in Grünheide in Brandenburg in direkter Nähe zur Autofabrik entstehen, die im Bau ist. Der Baubeginn für die Batteriefabrik ist offen, Mitarbeiter werden bereits gesucht.
Sollte sich das Marktgerücht bestätigen, wäre das eine weitere Kampfansage an die Konkurrenz. Zudem: Wenn sich die Leistungswerte bewahrheiten sollten, käme das einem Quantensprung gleich. Die Gerüchte treiben den Aktienkurs jetzt schon. Im Falle einer Bestätigung könnte sich die Rallye nochmals beschleunigen. Wer mit Tesla nicht alles auf eine Karte im Wettkampf um Marktanteile im E-Mobilitätsmarkt setzen will, sollte den E-Mobilität Batterie Index des AKTIONÄR ins Auge fassen. Mit dem Faktor-Long-Zertifikat (Hebel 1) mit der WKN MC2G7V partizipieren Anleger 1:1 an der Entwicklung des Index. Das Zertifikat wird aktuell zu 42,74 Euro gehandelt.
Mit Material von dpa-AFX