Die Aktie des Druckmaschinenherstellers Heidelberger Druck holt noch einmal Luft. Doch der Angriff auf die 3,00 Euro scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Zunächst muss jedoch der Widerstand im Bereich von 2,90 Euro überwunden werden.
An diesem Widerstand ist die Aktie zuletzt intraday dreimal gescheitert. Danach legte das Papier den Rückwärtsgang ein. Die Gründe liegen auf der Hand: Im Bereich von derart eindeutigen charttechnischen Widerständen steigt die Abgabebereitschaft der Spekulanten. Sie nehmen hier Gewinn mit, um auf der sicheren Seite zu sein. Kursrücksetzer sind dann die logische Folge. Doch im Fall von Heidelberger Druck ist es erfreulich, dass sich im Bereich von 2,70 bis 2,75 Euro immer wieder Käufer einfinden, die den Kursrutsch beenden.
Mittlerweile nimmt das Papier einen neuen Anlauf Richtung des Widerstands. DER AKTIONÄR geht weiterhin davon aus, dass die Aktie den Widerstand bei 2,90 Euro knacken kann. In diesem Fall würden Kurse von 3,50 Euro (das Kursziel der Commerzbank) und später sogar 4,00 Euro (das Kursziel der Deutschen Bank) winken. Noch nicht investierte Anleger sollten sich einige Stücke ins Depot legen und auf dieses Szenario spekulieren.