Chinesische Aktien haben in den letzten Tagen eine imposante Rally gestartet. So verzeichnet der CSI 300, der die wichtigsten Aktien des chinesischen Festlands umfasst, den höchsten Wochengewinn seit etwa mehr als 15 Jahren; wie es im Reich der Mitte weitergeht erfahren Anleger hier.
Umfangreiche geldpolitische Maßnahmen wie Zinssenkungen und Lockerung der Mindestreserveanforderungen für Banken sind die Ursachen für die imposante Rally in China. Weit über 39 Milliarden Euro pumpt die chinesische Zentralbank in den Markt, um insbesondere den Immobiliensektor vor einem Kollaps zu bewahren.
Pekings Geldspritze hat dafür gesorgt, dass Hedgefondsmanager sich zahlreich mit chinesischen Aktien eindeckten. Laut Daten von Goldman Sachs-Brokerage verzeichneten chinesische Aktien in den letzten Tagen die höchsten Nettokäufe von Hedge-Fonds aller Zeiten. So erwartet die MAN Group, der weltweit bekannte börsennotierte Hedge-Fonds, dass sich die Situation am chinesischen Aktienmarkt grundlegend ändern könnte. Einer, der diese Entwicklung scheinbar vorhergesehen hatte, ist der Investor und Crash-Prophet Michael Burry. Dieser hatte zuletzt über den Sicon Asset Management Fonds die Positionen von E-Commerce-Unternehmen Alibaba und dem Suchmaschinenanbieter Baidu weiter aufgestockt.
Börsen handeln bekanntlich die Zukunft; mit den starken Kursgewinnen haben die Aktienmärkte schon einiges an Kursphantasien vorweggenommen und dementsprechend eingepreist. China-Aktien sollten zumindest kurzfristig erstmal eine Verschnaufpause einlegen.
Die drei China-Beteiligungen von Burry – Alibaba, JD.com und Baidu sind Bestandteil im DER AKTIONÄR China Tech-Giganten Index. Der Index hat innerhalb einer Woche mehr als zwanzig Prozent zugelegt. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AC6 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von acht starken China-Aktien teilhaben. Mehr Infos zum Index gibt es hier.
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