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Foto: ANDREW KELLY/REUTERS
13.07.2022 Florian Söllner

„Have fun Elon“: Harte Trump-Attacke auf Tesla

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Tesla

Großer Bruch zwischen Ex-Präsident Donald Trump und Tesla-Chef Elon Musk. Die pragmatische Beziehung zwischen den beiden ist spätestens seit dem Ausstieg aus dem Twitter-Kauf Geschichte.

Das lässt sich wohl nicht kitten: Donald Trump hat auf seiner eigenen Plattform Elon Musk vorgeworfen, er hätte „sich auf die Knie geworfen und gebettelt“, hätte er es von ihm verlangt. Der Tesla-Chef sei einst ins White House gekommen und habe nach Hilfe für viele seiner staatlich geförderten Projekte gefragt. „Ob seine Elektroautos, die nicht weit genug fahren, seine fahrerlosen Autos, die crashen oder Raketen, die ins nirgendwo fliegen“ – ohne die Förderung dieser wäre er „wertlos.“

Twitter

Die überzogene Kritik von Trump zeigt, dass Musk einen wunden Punkt getroffen hat mit seinen jüngsten Aussagen, der Politiker solle seinen „Hut nehmen und in den Sonnenuntergang reiten“, weil er „zu alt“ sei.

Dabei hatte der Elektroauto-Pionier dieses Jahr zunächst angekündigt, nicht mehr die Demokraten zu wählen und mit den Republikanern geliebäugelt. Trump verrät nun sogar, Musk habe einst gesagt, er sei „großer Trump-Fan und Republikaner“, was Musk mittlerweile jedoch abstreitet.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Die große Gemeinsamkeit der beiden war das Eintreten für offene, freie Rede. Der Tech-Milliardär sagte der FT, Trump zu verbannen, sei "moralisch falsch und einfach nur dumm" gewesen. Mit dem Rückzug von dem Angebot für Twitter ist die pragmatische „Beziehung“ nun offenbar zerbrochen. Trump wünscht Musk jetzt „Spaß“ im Streit mit Twitter und verweist noch einmal auf die „vielen Konkurrenten für Elektroautos!“

Was ist mit Elon Musk los? Liegt Trump richtig, ihn als „Bullshit Artist“ zu bezeichnen? Diese Fragen werden im großen Tesla-Duell im AKTIONÄR TV behandelt. Kern der Story ist das Selbstfahren: Liegt hier Tesla wirklich vorne? Mehr dazu hier:

Tesla (WKN: A1CX3T)

Tesla kennen beide sehr gut und von Beginn an. 2011 hat Florian Söllner das damalige Start-up das erste Mal im AKTIONÄR empfohlen und begeistert den Start des Model 3 verfolgt. Ab 2016 wurde er skeptisch – dafür lag bis 2021 der Model-S-Fahrer Alfred Maydorn richtig mit seiner klaren Kaufempfehlung.

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